Die gestrige Fahrraddemo, die vorbei an Häusern von Berlin Aspire, Salaground Group und Taekker durch Kreuzberg, Neukölln und Treptow führte, hat wirklich ein gutes Gefühl von Zusammenhalt gegeben und Hoffnung darauf gemacht, dass man vielleicht gemeinsam etwas bewirken kann. Tatsächlich haben die Beispiele anderer Aspire Häuser wie in der Karl-Kunger-Straße schon etwas schockiert, hoffentlich blüht uns nicht das gleiche Schicksal. Interessant war auch wieder zu sehen, wie Aspire die vermutlich unterbezahlten Bauarbeiter in den zu bebauenden Wohnungen wohnen lässt. Das spart natürlich Geld. Hier ein kleiner Link zu einem Bericht über die Demo:
Und noch dazu ein Beitrag von Herrn Nelken über unsere Teilnahme. Vielen Dank dafür!
Bei uns wohnen auch Bauarbeiter. Allerdings nicht in einer Wohnung, sondern direkt unterm Dach. Der Dachboden wurde von der ehemaligen Eigentümerin als Ferienwohnung genutzt und ist daher nur notdürftig ausgebaut.
Berlin Aspire karrt die Bauarbeiter vermutlich von Neukölln und Treptow aus zu den jeweiligen Baustellen.
Liebe Hobrechts, bei uns haben sie am Anfang auch gewohnt, mittlerweile bin ich mir nicht mehr so sicher. Zwar ist in sämtlichen Wohnungen nachts Licht an, aber vielleicht sind sie auch nur zu blöd, das auszumachen. LG Die Sonnenburger
Hier in der Karl-Kunger „wohnen“ ca. 8 südosteuropäische Bauarbeiter in einer Vorderhauswohnung. Jede verfügbare Wohnung wird derzeit umgebaut. Das Haus ist jetzt seit Monaten eine permanente Baustelle.